1.Frauen: SC Petershagen - HSG Porta 20:26 (9:14) | Drucken |
Geschrieben von: Miriam Bekemeyer   
Montag, den 14. Dezember 2015 um 18:24 Uhr

Geschlossene Mannschaftsleistung bringt den ersten Auswärtssieg!

Nach dem desolaten Spiel in der vergangenen Woche gegen Espelkamp, in dem wir unsere bis dato schlechteste Saisonleistung darboten, ging es am Samstag zum Tabellenletzten nach Petershagen. Aufgrund unserer eigenen Tabellensituation musste gerade in diesem Spiel dringend ein Sieg her. Dies hatte Ernstl in seiner Ansprache vor dem Spiel auch nochmal allen deutlich vor Augen geführt.

Wir starteten zunächst etwas hektisch ins Spiel, konnten jedoch nach wenigen Minuten die Räume, die uns die Petershäger 5:1-Abwehr bot, gut und konsequent nutzen. Insbesondere Katrin gelangen in der Anfangsphase der 1. Halbzeit durch schöne Aktionen drei Treffer in Folge, so das in der 15. Minute bereits ein 4:9 auf der Anzeigetafel stand. Unsere Abwehr stand in der gesamten ersten Hälfte sehr gut, und falls der Gegner doch einmal eine Lücke fand, konnten wir uns auf eine stark aufspielende Tanna im Tor verlassen. So gingen wir mit einem Stand von 9:14 in die Pause.

Ernstl blieb hier nicht viel zu sagen, außer dass wir nahtlos an die Leistung der 1. Halbzeit anknüpfen mussten.

Zu Beginn der 2. Halbzeit kam es in diesem Spiel nicht wie gewohnt zu einem Leistungseinbruch unsererseits. Wir gingen weiter konsequent durch die sich uns bietenden Lücken und konnten unseren Vorsprung noch weiter ausbauen. In der 37. Minuten spielten wir mit 13:20 unsere höchste Führung heraus. Dann stellt Petershagen seine Abwehr auf eine offene Manndeckung um. Dies brachte ihnen jedoch nicht den gewünschten Erfolg, da wir Laufbereitschaft zeigten und die so entstandenen Lücken nutzen konnten, insbesondere Maria kam so zu einfachen Abschlüssen. Unsere Abwehr hingegen wackelte zu diesem Zeitpunkt etwas, was allerdings nicht weiter ins Gewicht fiel, da wir uns auch in dieser Phase auf Tanna als starken Rückhalt verlassen konnten, sie konnte außerdem insgesamt 3 Siebenmeter entschärft. Kira blieb es dann vorbehalten den 20:26 Endstand per Siebenmeter herbeizuführen.

Fazit: Dies kann eigentlich recht kurz gehalten werden: So kann (und muss) es weitergehen! Auch wenn der Gegner es uns teilweise recht leicht gemacht hat, konnten wir diesmal dessen Schwächen ausnutzen und haben uns nicht angepasst.

Tanna (20 Paraden), Katrin (6), Maria (6), Sarah (6), Kira (5/2), Natalie (2), Christin (1), Lilli, Frauke, Anna