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HSG Porta Spielberichte 2013/2014 1.Herren: LIT NSM 3 - HSG Porta 33:30 (16:13)
1.Herren: LIT NSM 3 - HSG Porta 33:30 (16:13) PDF  | Drucken |  E-Mail
Geschrieben von: Jens Dreischmeier   
Montag, den 31. März 2014 um 14:13 Uhr

Erneute Auswärtspleite

Zum nächsten Auswärtsspiel reisten wir ins beschauliche Örtchen Nordhemmern. Die Drittvertretung um den scheidenden Trainer Dietmar Niemann, kämpft um den Klassenerhalt und macht fleißig Gebrauch vom Doppelspielrecht. Immer wieder steht eine andere Formation auf dem Platz. Wir durften sogar den Trainer der ersten Mannschaft, Daniel Gerling begrüßen, der ach ja, ja schon in seiner Mannschaft ausgeholfen hatte. Wo spielen die gleich nochmal? Oberliga!! Richtig! Nun ja, auch freuten wir uns, Spieler wie Beining, Lösche oder Schröder aus der Verbandsligamannschaft zu sehen. Aber immerhin standen einige davon ja nur 55 Minuten und nicht 60 Minuten auf der Platte. Manche dagegen nur 40-45 Minuten. Ach so, na dann.

Freundlicherweise standen mit TW Giese, RA Zwiebel und mit dem stärksten Spieler an diesem Tage, Hibbi am Kreis, ja immerhin noch 3 Spieler aus der eigentlichen Mannschaft auf dem Parkett. Bei uns waren alle Mann an Bord. Stefan, der sich in der laufenden Woche eine Sprunggelenkszerrung zuzog, stellte sich auch zur Verfügung. Leider merkte man ihm das in der ersten HZ auch an. Jedoch war er in der zweiten HZ unser bester Spieler. 
Zum Spiel, Patty gelang die 1:0 Führung, die Nordhemmern sofort ausglich, erneut traf Patty zum 2:1, doch auch hier antwortete der Gegner mit einem Treffer. Nach dem 5:5 in 11 Minute, kam ein Bruch bei uns ins Spiel. Ein verworfener 7-Meter, zwei viel zu überhastete Aktionen und ein freier Ball vom Kreis folgten. Die Nordies nutzten diese Schwächephase und zogen auf 5:9 davon. Auszeit. Nach ruhigen und sachlichen Worten von Otmar, kamen wir etwas besser ins Spiel und konnten durch Olli, JC und zweimal Fabi auf 9:10 verkürzen. Dann allerdings wieder gedamelt und schon setzte sich die Heimmannschaft über 10:13 zur 13:16 Pausenführung ab. 

Nach der Pause gelangen Nicka und Benni jeweils ein Tor und es stand nur noch 15:17. Bis zum 21:23 in der 45 Min. blieb es bei dem 2-Tore-Vorsprung der Littis. Doch schafften wir es nicht einmal auf ein Unentschieden. Immer wenn wir die Möglichkeit hatten, machten wir Scheiße!!! So lief das Spiel auch die letzten 15 Min. Es blieb immer bei einem Abstand von 3-4 Toren. Nordhemmern blieb ruhig und wir waren nicht in der Lage eine Schüppe drauf zu legen. Somit stand nach 60 Minuten die nächste Pleite für uns auf der Anzeigentafel. 

Fazit: Nach durchwachsender Leistung fahren wir ohne Punkte nach Hause. Das Kreisläuferspiel haben wir nicht unter Kontrolle bekommen und Hibbi zeigte eine bärenstarke Leistung ohne Fehlversuch im Angriff der Nordies. Leider beeinflussen solche Mannschaften in solchen Spielen den Auf- und Abstieg, was nicht die gute Leistung der Spieler in Frage stellen soll. Es ist ja alles so erlaubt. Nichts desto Trotz zeigten wir aber auch nicht die nötige Einstellung und den Kampf, den man in solchen Partien braucht um zu gewinnen. Immer wenn wir mal auf zwei Tore verkürzt hatten, machten wir einen technischen Fehler oder scheiterten am guten Hüter der Gastgeber. Rein spielerisch eine verdiente Niederlage. Schade!! 

Tore: Stefan 6/1, Patty 5, JC 5, Nicholas 3, Pascal 3, Olli 2, Malte 2, Fabi 2, Pille 1, Benni 1

Spielfilm: 1:0, 2:2 (5.min), 5:4 (10.min), 5:9 (16.min), 10:13 (24.min), 13:16 (30.min), 17:20 (37.min), 21:23 (45.min), 22:27 (49.min), 25:28 (53.min), 28:30 (57.min), 30:33 (60.min)

Nach dem spielfreien Wochenende geht es dann am Samstag, den 05.04.2014 mit dem Heimspiel gegen den Tabellenführer aus Spradow weiter. Die Mannschaft aus dem Bünder Vorort hat vor der Serie personell stark aufgerüstet und steht als Meisterschaftsfavorit schon da, wo sie auch am Ende der Serie stehen wollen. Wir wollen allerdings zeigen, dass wir das Hinspiel zu Recht gewonnen haben und unsererseits doppelt punkten. Spielbeginn ist um 19.30 Uhr. Während und anschließend gibt es leckere Cocktails zum Genießen.